1962 trat die „Gemeinsame Agrarpolitik“ der EU in Kraft. Die Landwirtschaft sollte produktiver werden und ein Nachkriegseuropa ernähren. Kurswechsel in den 1970er Jahren: Der wirtschaftliche Ertrag ist wichtiger als der Bedarf der Bevölkerung. Das ist auch in der heutigen Agrarpolitik noch spürbar. Doch immer größer und effizienter kommt mit einem Preis, den die Biobauern, das Klima und auch die Artenvielfalt bezahlen müssen. Spätestens nach „Rettet die Bienen“ 2019 wurden die Forderungen nach einer anderen, neugedachten Landwirtschaft lauter.
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