Erinnern und Aufarbeiten: Die Kemptener Kommission für Erinnerungskultur

Heute ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Er bezieht sich auf die Befreiung der Menschen im Vernichtungslager Auschwitz. „Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart“, hat Altbundespräsident Richard von Weizäcker einmal gesagt. Auch die Stadt Kempten hat eine Vergangenheit, vor der man nicht die Augen verschließen will: Mit der der gegründeten Kommission für Erinnerungskultur soll die Nazi-Zeit aufgearbeitet werden. Boris Weltermann hat sich mit dem Leiter der Kommission und dem Leiter des Kulturamtes über Zweck und Ziel der Kommission gesprochen.