Fingerspitzengefühl gefragt: Zahnarzt aus Nonnenhorn behandelt Geflüchtete auf Lesbos

Auf den Ruhestand freuen sich doch viele Menschen! Irgendwann ist es schön, die Arbeit hinter sich zu lassen. Aber nicht alle wollen das. Ekkehard Schlichtenhorst ist so jemand zum Beispiel. Der Zahnarzt hat vor 13 Jahren seine Praxis in Nonnenhorn aufgegeben – und reist seitdem in ärmere Regionen, um dort Menschen ehrenamtlich zu behandeln. Über 30 Mal war er schon für solche Hilfseinsätze im Ausland. Zuletzt in Bolivien – bis Corona das Reisen dorthin unmöglich gemacht hat. Deshalb hat Ekkehard Schlichtenhorst letztes Jahr stattdessen im Flüchtlingslager Kara Tepe in Griechenland ausgeholfen.