Geplante PCR-Priorisierung wegen überforderter Labore: Was halten die Labore davon?

Wer einen positiven Corona-Selbsttest hat oder ein positives Schnelltestergebnis bekommt, der hat nach aktueller Regelung einen Anspruch auf einen PCR-Test. Gleiches gilt, wenn die Corona-Warn-App auf rot steht. Weil die Labore mit der PCR-Auswertung wegen der deutlich ansteckenderen Omicron-Variante an ihre Leistungsgrenze kommen, sollen die Regeln geändert werden. Eine der wichtigsten Änderungen ist, dass PCR-Tests vorrangig für Menschen aus Risikogruppen sowie Beschäftigte in Kranken- und Pflegeeinrichtungen bereit gehalten werden. Über weitere Fragen wird noch debattiert. Die Frage ist, was die Labore, die durch die geplante Neuregelungen entlastet werden sollen, von dem Vorhaben halten. Wir haben bei AllgäuLab in Kempten nachgefragt.